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Was wollen wir?

Wir wollen mehr über Inklusion in und nach der Schule wissen.
Manche Schüler und Schülerinnen lernen schnell.
Andere Schüler und Schülerinnen brauchen besondere Hilfe.
Inklusion in der Schule bedeutet:

  • Alle lernen zusammen.
  • Alle haben besondere Fähigkeiten.
  • Alle haben die gleichen Rechte.
  • Niemand wird ausgeschlossen.
     



Wir wollen wissen:

  • Wie helfen Lehrer und Lehrerinnen den Schülern und Schülerinnen?
  • Und wie helfen die Schulen den Lehrern und Lehrerinnen?
  • Was wünschen sich Schüler und Schülerinnen für das Leben nach der Schule?
  • Welchen Weg gehen Schüler und Schülerinnen nach der Schulzeit?
  • Wollen sie eine Ausbildung machen?
  • Wollen sie weiter zur Schule gehen?
  • Oder wollen sie etwas ganz anderes machen?
     



Was ist INSIDE?

Wir arbeiten über mehrere Jahre zusammen.
Das nennt man ein Projekt.
Unser Projekt heißt INSIDE.
Das ist Englisch und bedeutet „innen“ oder „drin“.
INSIDE ist auch eine Abkürzung.
INSIDE heißt Inklusion in und nach der Sekundar-Stufe in Deutschland.
Sekundar-Stufe heißt ab Klasse 5.

Manche Schüler und Schülerinnen erreichen wir nicht mehr in der Schule.
Wir stellen auch ihnen Fragen.

Das Projekt dauert bis 2025.
Das Bundes-Ministerium für Bildung und Forschung hilft uns dabei.
 



Was machen wir?

  • Wir fragen Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen.
  • Wir fragen Lehrer und Lehrerinnen.
  • Wir fragen Schüler und Schülerinnen.
  • Wir fragen Eltern.
  • Die Schüler und Schülerinnen bearbeiten Aufgaben.

Am Ende schauen wir uns die Antworten an.
 



Wer sind wir?

Amelie Labsch arbeitet in Bamberg.
Und zwar am Leibniz-Institut für Bildungs-Verläufe.

Cornelia Gresch arbeitet in Berlin.
Und zwar an der Humboldt-Universität zu Berlin.

Michael Grosche arbeitet in Wuppertal.
Und zwar an der Bergischen Universität Wuppertal.

Katrin Böhme arbeitet in Potsdam.
Und zwar an der Universität Potsdam.
 


 

Ergebnisse

2023 haben wir eine Broschüre mit Ergebnissen aus INSIDE verschickt.
Diese Broschüre gibt es auch in einfacher Sprache:

Ergebnisbroschüre 2023 in einfacher Sprache

 

In unserer ersten Studie haben wir Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen befragt.
Das haben uns die Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen gesagt:

  • Die Schulen kann man oft gut mit dem Bus oder zu Fuß erreichen.
    Auch mit dem Rollstuhl.
  • In vielen Klassen gibt es nicht nur einen Lehrer oder eine Lehrerin.
    Dort gibt es auch einen Lehrer oder eine Lehrerin mit besonderer Ausbildung.
    Diese Lehrer und Lehrerinnen kümmern sich meistens um einzelne Kinder.
  • In vielen Klassen gibt es auch Schul-Begleitungen.
    Schul-Begleitungen unterstützen meistens ein Kind in der Klasse.
  • In vielen Schulen suchen die Lehrer und Lehrerinnen zusammen nach Lösungen für Probleme.
    Oder klären Fragen.
     


In unserer zweiten Studie haben wir viele Menschen befragt:

  • Kinder
  • Lehrer und Lehrerinnen
  • Eltern
  • Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen
     

Und das haben wir in unserer zweiten Studie herausgefunden:

  • Viele Lehrer und Lehrerinnen finden Inklusion gut.
    Die Schul-Leiter und Schul-Leiterinnen finden Inklusion noch besser.
  • In manchen Klassen arbeiten verschiedene Lehrer und Lehrerinnen zusammen im Unterricht.
  • Die Lehrer und Lehrerinnen verändern manchmal die Aufgaben für einzelne Kinder.
    So haben die Kinder genug Zeit für die Aufgaben.
    Und die Aufgaben sind nicht zu schwierig.
  • Einzelne Kinder brauchen besondere Hilfe bei Tests und Klassenarbeiten.
    Diese Kinder haben dann zum Beispiel mehr Zeit für den Test.
    Oder sie bekommen andere Aufgaben.