Im nächsten Sommer möchten wir Schülerinnen und Schüler der 9. und 10. Klassen, ihre Lehr- und Fachkräfte sowie Schulleitungen befragen. Das Genehmigungsverfahren der Erhebungsunterlagen durch die Kultusministerien ist dabei ein wichtiger Schritt in unserer Studienvorbereitung. Erst wenn alle Genehmigungen vorliegen, können die Befragungen an den Schulen starten.
Wie bei früheren Befragungen haben wir unsere Unterlagen einige Zeit vor dem geplanten Start der Studie bei den Kultusministerien eingereicht. Dort werden die Unterlagen nun geprüft. Dabei werden verschiedene Bereiche berücksichtigt: Weil sich das Schulsystem von Bundesland zu Bundesland unterscheidet, prüfen die für Bildung zuständigen Ministerien beispielsweise, ob die Formulierungen in unseren Fragebogen für das jeweilige Land passen. Besonderes Augenmerk wird auch auf die Datenschutzbestimmungen gelegt. So darf es beispielsweise nicht möglich sein, dass anhand der Daten einzelne Personen identifiziert werden können. Auch hier achten die Kultusministerien darauf, dass dies durch unsere Unterlagen gewährleistet ist. Zusätzlich zu den inhaltlichen Kriterien wird kontrolliert, ob der Befragungsaufwand für die Schulen in Ordnung ist.
Nach der Überprüfung werden wir informiert, ob in bestimmten Bereichen unserer Dokumente Änderungsbedarf besteht. Wenn das der Fall ist, setzen wir diese Änderungen um und legen die angepassten Unterlagen den Kultusministerien erneut vor. Daher kann es mehrere Monate dauern, bis alle Dokumente vollständig genehmigt sind. Wenn am Ende die Genehmigungen vorliegen, steht unseren Befragungen in den Schulen nichts mehr im Weg.