Bei dem Arbeitstreffen waren verschiedene Bereiche aus der Praxis, Administration und Forschung vertreten: der Bundeselternrat, die Bundesschülerkonferenz, der Verband Sonderpädagogik, die Gewerkschaft Erziehung und Wissenschaft, die Leitung des Jakob Muth-Preises, die Monitoring-Stelle zur UN-Behindertenrechtskonvention, der Bayerische Lehrer- und Lehrerinnenverband sowie Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der Universität Potsdam, der Ludwig-Maximilians Universität München und der Universität Hannover.
Für uns waren es zwei äußerst bereichernde Tage mit einer Mischung aus Inputvorträgen, Diskussionen und Arbeitsgruppengesprächen. Wir konnten erste Ergebnisse aus Teilstudie I, einer Onlinebefragung von Schulleitungen, vorstellen und insbesondere die weitere Vorgehensweise besprechen. So wurde der aktuelle Stand der geplanten bundesweiten Erhebung an Schulen in der sechsten Jahrgangsstufe diskutiert. Außerdem wurden in Arbeitsgruppen verschiedene Inhalte, die für die zweite Erhebung im Jahr 2020 geplant sind, besprochen. Hierzu zählen beispielsweise Fragen, mit denen erfasst werden soll, ob Schülerinnen und Schüler „selbstbestimmt“ am Unterrichtsgeschehen teilnehmen können oder nicht. Wir planen außerdem, im Jahr 2020 einige Lehrkräfte zu bitten, ein Tagebuch darüber zu führen, wie sie ihren Unterricht vorbereiten und durchführen. Im Rahmen unseres Arbeitstreffens haben wir einen ersten Entwurf für diese Studie vorgestellt und besprochen.
Auch kamen wir im Austausch immer wieder darauf zu sprechen, wie wir Ergebnisse aus unserem Projekt für die Schulen zugänglich machen können. Das ist für uns ein wichtiges Thema, zu dem wir aktuell verschiedene Möglichkeiten ausarbeiten.
Wir haben viel gelernt. Danke!