Die Erfahrungen aus den ersten Terminen zeigen, dass Vieles gut funktioniert: Die Schülerinnen und Schüler kamen sehr gut mit den Mathematik- und Leseaufgaben sowie den Rätselaufgaben zurecht und es gab nur wenige Rückfragen.
Für die Erhebungen haben wir einige Bedingungen vorgeben: Zum Beispiel ist es wichtig, dass in allen Schulen die Aufgaben genau gleich erklärt werden und für ihre Bearbeitung die gleiche Zeit zur Verfügung steht. Das ist von Bedeutung, damit die Ergebnisse vergleichbar sind. Andere Dinge konnten die Schulen selbst gestalten, beispielsweise wer die Befragungen in der Schule koordiniert.
Außerdem haben wir uns unterschiedliche Herangehensweisen überlegt, um Schülerinnen und Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf oder anderen besonderen Förderbedarfen bestmöglich bei der Teilnahme an der Studie zu unterstützen: Beispielsweise können die Fragen und Antwortmöglichkeiten aus dem Fragebogen vorgelesen werden, damit die Schülerinnen und Schüler nicht so viel lesen müssen. In anderen Fällen unterstützen Schulbegleitungen die Schülerinnen und Schüler etwa dabei, für sie lösbare Aufgaben aus dem Aufgabenheft auszuwählen oder wichtige Punkte aus den Aufgabenstellungen zu entnehmen. Solche Anpassungen an die besonderen Ausgangslagen haben wir zuvor abgesprochen und festgehalten, sodass wir diese auch später in den Analysen berücksichtigen können.
Unsere ersten Eindrücke aus den Befragungen haben uns gezeigt, dass Inklusion auch bei der Erhebung von Daten ganz unterschiedlich umgesetzt werden kann. Jetzt warten wir gespannt auf die Ergebnisse aus der ersten Befragung.