Was macht das INSIDE-Projekt für Sie besonders spannend?
Inklusion ist ein gesamtgesellschaftlich relevantes Thema, in das viele Personen auf unterschiedlichen Ebenen eingebunden sind. Ohne den engen Austausch zwischen den Akteurinnen und Akteuren aus Wissenschaft, Praxis und Politik kann ein Projekt wie INSIDE nicht erfolgreich sein. Eben dieser Austausch macht das Projekt für mich besonders spannend.
Womit beschäftigen Sie sich inhaltlich?
Ich beschäftige mich zum einen insbesondere mit den Angaben, die die Schülerinnen und Schüler selbst machen, wie z. B. der Wahrnehmung der sozialen und emotionalen Eingebundenheit. Zum anderen interessieren mich auch methodische Aspekte rund um Fragen dazu, wie der Austausch mit den Schulen und den Teilnehmerinnen und Teilnehmern im Rahmen der Erhebung verbessert werden kann.
Warum finden Sie persönlich das INSIDE-Projekt wichtig?
Bislang ist noch (zu) wenig darüber bekannt, unter welchen Bedingungen gemeinsames Lernen von Schülerinnen und Schülern mit unterschiedlichen Voraussetzungen gelingen kann. Durch INSIDE bietet sich mir als Wissenschaftlerin die Möglichkeit, einen Beitrag dazu zu leisten, dass sich die Lernbedingungen von Schülerinnen und Schülern künftig weiter verbessern und somit – und hier spricht auch die Mutter aus mir – die Zukunft für unsere Kinder besser wird.